Zum Teufel mit Goethe
There’s no business like showbusiness …
Die Story
Diese Botschaft hat man mittlerweile auch in der Hochkultur verstanden. Es ist also kein Wunder, dass die Vergabe der Leitung eines neuen Goethe-Institutes als Show mit flottem Moderator und vor Publikum inszeniert wird.
Der Wettbewerb wird eröffnet und vier Kandidatinnen brillieren mit Goethezitaten, klassischem Halbwissen, Polyglotterie und viel gesanglicher Kraft, um die Stelle zu erhalten. Im Verlauf dieses knallharten Ausscheidungsverfahrens entwickeln sich diese vier Frauen immer mehr zu ihrer jeweiligen Lieblingsfigur aus dem großen Goethe-Kosmos, während sie zugleich um ihre Stelle und um den Stellenwert von Bildung und Kultur kämpfen.
Kritiken
„(…) nur ist es eben verdammt gut gemacht.“ „Klar, dass hier die Anbiederung der Hochkultur an den Massengeschmack, dass grassierende rentabilitäts- und Dienstleistungsdenken persifliert wird. Jedoch mit so viel Lust und Witz und Virtuosität, dass man sich über die skurrilen Auftritte und Dialoge nur amüsieren kann.“ (Frankfurter Neue Presse, September 2008)
„Mit viel Humor und überzeugendem Witz nehmen diese Schauspieler (…) den Kult um Goethe und das Show Business auf den Arm.“ „(…) riesige(r) Applaus (…), der nicht nur wiederholt zwischendurch die Begeisterung des Publikums hat merklich werden lassen, und am Schluss in nicht enden wollenden Klatschen und Trampeln aufwallt.“ (kunstpresse.de)